Zuhause wohlfühlen. Wie geht das eigentlich? Teil 1

Teilen:

Es geht nicht darum, wie groß das Haus ist, sondern darum, wie glücklich das Zuhause ist.

Energetisch kann ich sicherlich einige Hinweise aus den vedischen Lehren des Vastu geben. Vastu ist der indische Großvater des FengShui und befasst sich mit den Energiefeldern in Deinem Zuhause. Doch praktisch gibt es noch immer diesen subtilen, aber entscheidenden Faktor Mensch.

Denn ich glaube, sich Zuhause wohlfühlen, geht auf unterschiedliche Art und Weise. Auch wenn es einen Konsens gibt. Es ist und bleibt sehr individuell. Hinzu kommen die eigenen Themen, die uns gerade mit uns selbst beschäftigen. Beatrice Bühler-Sager erwähnte dazu:

“Aus meiner Erfahrung hängt es von der Lebensphase ab, was für ein Zuhause mir gut tut.”

Diese Wahrnehmung unterstreicht die Annahme im Vastu, dass unser Zuhause eigentlich uns findet, weil es irgendwie doch ein Spiegel unserer Seele ist. Laut der vedischen Astrologie suchen sich die meisten Menschen nämlich genau die Wohnung oder genau das Haus aus, das exakt ihrem Geburtshoroskop und seiner derzeitigen karmischen Manifestation entspricht. Hierbei gibt es allerdings auch eine gute Nachricht: Dein Zuhause kannst Du jederzeit selbst gestalten. Auf diese Weise kannst Du energetisch Dein Schicksal mit beeinflussen und somit auch Dein eigenes Leben.

Wie im Innen so im Außen und auch umgekehrt.

Eine Ruine mit mehreren durchbrochenen Ziegelsteinwänden und am Ende eine Holztür.

Warum fühlen wir uns also wohl in unserem Zuhause?
Sicherheit und Geborgenheit sind beides Grundbedürfnisse. Der Lebensraum, in dem wir wohnen, ist ein Zufluchtsort, der uns Schutz bieten soll. Er ist ein Kraftort, an dem wir auftanken wollen. Denn wir suchen nach einem Ort, an dem wir immer willkommen sind. Mein Zuhause darf mich herzlich umarmen.

Einige von Euch erleben Wohlbefinden in der Ordnung der Gegenstände. Klarheit durch Dinge, die wenig Aufmerksamkeit erregen. Kein Überfrachten. Zudem eine gewisse Sauberkeit sowie der Notwendigkeit von wenig Krimskrams.

Auch ein kleine Wohnung empfinden manche als ein Wohlgefühl von Geborgenheit.

Frau sitzt auf ihrem Bett gegenüber von einem Kamin mit Wollpullover und Kuschelsocken. Sie blickt dabei aus ihrer großen Fensterfront.

Die Welt ist ein Zuhause. Freiheit als verbindender Wohlfühlfaktor?
Unsere Launen und Emotionen verbinden wir gerne mit Eigenschaften unserer Wohnräume. Besonders viele erwähnten das Bedürfnis nach einer Mischung aus Geborgenheit und Freiheit.

Weite, Platz zum Bewegen und Helligkeit. Viele von uns lieben es zu Reisen. Die Welt zu erkunden, den eigenen Horizont zu erweitern. Doch nicht jeder begibt sich auf das Abenteuer, als digitaler Nomade die Welt zu seinem Zuhause zu machen. Also bringen wir uns die Freiheit einfach nach Hause. Mit großen Fenstern und hohen Räumen, die uns lichtdurchflutet schöne Ausblicke in die Ferne ermöglichen dürfen.

Erfahren Sie mehr über Wohlfühlen im Gleichgewicht und den Blick ins Grüne im Teil 2

Ihre Janina Rose

Teilen:
Warenkorb
  • Keine Artikel im Warenkorb.