Zauber der Klangschalen – Teil 6

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Es ist immer wieder faszinierend, das Klangschalen“ gespielt“ werden. Spielen beschreibt eine Tätigkeit, die uns vergnügt, Spaß macht und die entspannt. Es ist eine Beschäftigung, an der wir Freude haben. Klavier spielen, Gitarre spielen, Kinder spielen im Sand oder mit ihren Spielzeugen. Genauso, wie Kinder neugierig die Welt erobern, genauso neugierig darf man auf das Spiel der Klangschale sein.

Doch wie spielt man eine Klangschale überhaupt. Neben den vielen unterschiedlichen Klangschalen, von denen ich einige in den letzten Artikeln vorgestellt habe, wird ein sogenannter Schlägel oder ein Klöppel benötigt. Ein Klöppel ist ein Stab aus Eichen- oder Espenholz. Das untere Ende kann mit Stoff, Gummi oder auch Leder bespannt sein. Schlägel besitzen einen Filzkopf, wobei zwischen den drei Varianten weich, mittel und hart unterschieden wird.

Die Auswahl an Klöppeln beziehungsweise Schlägeln ist riesig und man hat wie immer die Qual der Wahl. Der Klang einer Schale hängt also nicht nur vom Material und der Form der Klangschale ab, sondern auch von der Beschaffenheit des Schlägels beziehungsweise des Klöppels.

Eine Klangschale kann angeschlagen und auch angerieben werden. Dabei bestehen große Klangunterschiede. Wird eine Schale angeschlagen, klingt der Ton lange nach und verebbt allmählich, bevor sie erneut angeschlagen wird. Beim Anreiben wird der Schlägel am Schalenrand geführt, ähnlich einem Finger auf dem Rand eines Glases. Der Ton beziehungsweise der Klang nehmen dabei ganz allmählich an Lautstärke und Intensität zu. Für das Anschlagen verwendet man am besten einen Filzschlägel, für das Anreiben einen Klöppel, der mit Leder ummantelt ist.

Auch die Anschlagstelle und die Anschlagstärke wirken sich auf die Klangintensität und Qualität aus. Den besten Klang entwickelt eine Schale, wenn sie am äußeren Rand angeschlagen wird. Dabei entsteht bei einem sanften Anschlagen ein leiser Ton und bei einem stärkeren Anschlag ein kräftiger, lauter Ton. Für eine Klangschalenmassage verwendet man weiche Schlägel, die sanfte Töne erzeugen und so die Entspannung fördern.

Doch die positiven Auswirkungen von Klangschalentönen können neben einer Klangmassage oder einer Klangmeditation auch in vielen anderen Lebensbereichen eingesetzt werden. Auch eine energetische Raumreinigung der eigenen Wohnung ist möglich. Der Energieaustausch in der Wohnung erfolgt nicht an allen Orten gleichmäßig. Durch das Anspielen der Klangschale kann dieser Austausch unterstützt werden. Die Umgebung wird energetisch gereinigt, die Räume erhalten eine höhere Schwingungsfrequenz, Leichtigkeit zieht ein.

„Nada Brahma“ – „Die Welt ist Klang, die Welt ist Schwingung“
Astrid Pursche

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