Zauber der Klangschalen – Teil 5

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Wenn ich über die Wirkung von Klangschalen und der Klangschalenmassage berichte, so ist es auch wichtig, in diesem Zusammenhang über die unterschiedlichen Chakren zu sprechen. In meinen vorangegangenen Yogaartikeln habe ich diese Thematik bereits angeschnitten.

Das Wort Chakra kann wörtlich mit den Begriffen Rad, Diskus oder auch Kreis übersetzt werden. Es kommt aus dem Sanskrit. Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel, auch Energiepunkte im und außerhalb des menschlichen Körpers.

Wir unterscheiden sieben unterschiedliche Chakren:

Muladhara, das Wurzelchakra
Ähnlich einem Baum, entspricht das Wurzelchakra der Basis. Es ist das Zentrum der vitalen Energieversorgung. Das Wurzelchakra steht für unser Gefühl der Sicherheit, unsere kreative und schöpferische Kraft sowie für den Bereich einer harmonischen Sexualität.

Swashistana, das Sacralchakra
Wurzelchakra und Sacralchakra bilden den sogenannten „Hara- Raum“. Unterschiedliche Lebensprozesse werden hier gesteuert, unter anderem die Verdauung und Ausscheidung in anatomischer sowie in geistig und seelischer Hinsicht.

Manipurna, das Solarplexuschakra

Das Manipurna bewirkt die Verarbeitung von Eindrücken und vitalen Antrieben in seelischer und körperlicher Hinsicht. Grobstoffliches wird in Feinstoffliches umgewandelt.

Anahata, das Herzchakra
Das Herzchakra steht für die Herzmitte. Das Herz ist Sitz der allumfassenden Liebe. Es geht um Verstehen und Mitfühlen gegenüber allen Menschen und Lebewesen. Das Herzchakra ist das Verbindungsstück zwischen den drei unteren und den drei oberen Chakren.

Vishudha, das Kehlkopfchakra
Das Kehlkopfchakra steht für das Zentrum der Sprache und die Verbindung der körperlichen und materiellen Zentren zu den geistigen Zentren. Schöpferische Energien werden hier verteilt.

Sahasrara, das Scheitelchakra
Das Scheitelchakra steht für die Vollendung und Vollkommenheit. Hier ist unser Bewusstsein zu Hause.

Ajna, das Stirnchakra oder auch drittes Auge genannt
Das Stirnchakra ist das Zentrum der Erkenntnis und der Wachheit. Hier erfolgt die Vermittlung von Einsichten in die geistige Welt.

Neben den bisher beschriebenen Klangschalen kann man zur Aktivierung der jeweiligen Chakren noch eine Solarplexusklangschale, eine Kehlkopfklangschale sowie eine Zenschale nutzen.

Damit die Kundalini- Energie, also unsere reine Lebensenergie frei fließen kann, sollten alle Chakren energetisch gut durchlässig sein. Wird eine Klangschale auf einen oder alle Energiepunkte gestellt, erfolgt eine Aktivierung dieser Energiepunkte und unser Körper wird durchlässiger für die Lebensenergie. Befindet sich unsere Lebensenergie im Fluss und in Harmonie, können wir unsere Lebensaufgaben mit Leichtigkeit meistern.

„Nada Brahma“ – „Die Welt ist Klang, die Welt ist Schwingung“

Astrid Pursche

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