Als ich vor 14 Jahren eine junge Mutter war, war ich bezüglich der Erziehung hin und hergerissen. Jeder wusste es besser. „Du musst das Kind auch mal schreien lassen.“ und „Du darfst es nicht so verhätscheln. Lass es ruhig mal weinen. Es beruhigt sich schon.“ Ich erinnere mich an die Erziehung meiner Eltern. Und diese hielt ich für die Richtige. Hätte ich damals schon gewusst, dass man Kinder nicht verwöhnen kann, zumindest nicht mit Liebe, sondern nur mit Dingen, die man kaufen kann, hätte ich wohl ganz anders agiert. Es hat drei Jahre gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich wie meine eigene Mutter gehandelt habe und die Arbeit über meinen Sohn gestellt habe. Erst in meiner Weiterbildung im psychologischen Bereich habe ich persönlich meine Kindheit aufgearbeitet und bin heute nicht nur eine wesentlich Fürsorglichere Mutter, sondern habe es mir erlaubt, mich selbst so zu lieben, wie ich bin. Erst dann habe ich den richtigen Mann gefunden. Ich bin heute glücklich verheiratet mit einem absoluten Traummann und wir haben sogar noch mal ein Baby zusammen bekommen. Ich habe gelernt, dass nicht die Arbeit das Wichtigste ist. Das mein Chef bestimmt nicht an meinem Krankenbett stehen wird und dass ich Anerkennung und Wertschätzung nicht in meinem Tun suchen muss. Heute gebe ich mir selbst, was ich oft im Außen gesucht habe. Und ich bekomme es von meiner Familie, die heute meine Nr.1 ist (gleich nach mir). Das ist etwas, was mir meine Eltern nicht beigebracht haben. Ich möchte Eltern informieren. Ihnen Möglichkeiten an die Hand geben, ihre Kinder liebevoll zu führen und zu begleiten. Ebenso arbeite ich mit Eltern, um Kindheitstraumas aufzuarbeiten und Eltern zu stärken. Gerade jetzt. Mein Ziel: Starke Eltern mit glücklichen Kindern. Dazu arbeite ich mit der neuroliguistischen Programmierung (Nlp), Hypnose und der gewaltfreien Kommunikation (GfK)