Warum müssen wir schlafen?

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Jeden Abend gehen man ins Bett und schläft, aber warum?

Im Volksmund wird der Schlaf auch als ‚kleiner Bruder des Todes‘ bezeichnet, weil es als eine totenähnliche Ruhe angesehen wird.

Sicher erforscht ist die genaue Funktion des Schlafes auch heute noch nicht. Fest steht, dass ausreichend Schlaf wichtig für die Entwicklung und Gesundheit ist.
Unser Körper ist auch nachts aktiv, auch wenn äußerlich es ruhig und entspannt aussieht. So ist der Kalorienverbrauch im Schlaf kaum geringer als tagsüber.
In unserem Gehirn werden nachts zudem die Erlebnisse des Tages ausgewertet, geordnet und Überflüssiges entsorgt. Dazu müssen wir von den Reizen der Außenwelt abgekoppelt sein.

Das kommt auch dem Lernen zugute, da im Schlaf das über den Tag Gelernte im Gedächtnis verankert wird. So sind die Informationen sind am nächsten Tag besser abrufbar, besonders wenn man sie sich kurz vor dem Einschlafen einprägt.

Auch unser Immunsystem wird im Schlaf gestärkt, da nachts besonders viele immunaktive Stoffe ausgeschüttet werden. Genügend Schlaf stärkt also die Abwehrkräfte. Schlafmangel hingegen, kann zu Bluthochdruck oder Magen-Darm-Beschwerden führen.

Im Schlaf reguliert sich zudem der Stoffwechsel. Schläft man zu wenig, können die tagsüber angesammelten Stoffwechselprodukte nicht vollständig abgebaut werden und zu Krankheiten führen.

In der Nacht schütten wir beispielsweise auch das Hormon Leptin aus, sodass wir im Schlaf keinen Hunger und keinen Durst verspüren.

Auch die Psyche erholt sich im Schlaf. Menschen mit Schlafstörungen leiden daher auch häufiger an Depressionen.

…und ja, Kinder wachsen im Schlaf, weil nachts besonders viele Wachstumshormone freigesetzt werden. Diese Wachstumshormone sorgen zudem für eine schnelle Heilung von Wunden.

Also schlafen Sie sich gesund und SCHLAU

Ihre SCHLAUmex-Redaktion

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