Schlaumex Motivation: „Der Gelassene nutzt seine Chancen besser als der Getriebene“ – Thornton Wilder

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Es gibt viele Gründe der Getriebene zu sein. Ob privat oder im Job. Die Folgen oft sind Aufregung, Rage und Wutanfälle, aber auch Verspannungen und Frustration.
Durch den Alltag gestresst, getrieben und überfordert, versuchen wir multitaskingfähig zu sein, um den Anforderungen gerecht werden zu können. Meist stecken dahinter alte, bereits in der Kindheit schon erlernte Glaubenssätze. Auf Dauer führt das größtenteils zu innerer Leere, Überforderung und damit verbundenem Ausgebranntsein.

Das Gute, innere Gelassenheit kann man trainieren. Wenn wir gelassen bleiben, können wir besser mit Angst, Stress und Zweifeln umgehen. Mit Gelassenheit erlangen wir auch die Kontrolle und Handlungsfähigkeit zurück.

Gelassenheit zeigt sich durch Ruhe und Ordnung im Kopf. Unabänderliches wird akzeptiert und angemessen damit umgegangen. Beherrscht man dies bringt einen nichts so schnell aus der Ruhe. Über Kleinigkeiten regt man sich schon gar nicht mehr auf.

Gelassenheit schafft innere Sicherheit und man kann mit Problemen souverän und entspannt umgehen. So erlangen wir die Kontrolle und Handlungsfähigkeit durch unsere Gelassenheit zurück.

Wichtig dabei ist, dass wir die Vielfalt der Möglichkeiten wahrnehmen. So bleiben wir gelassener und können mehr Handlungsspielraum nutzen.

Die häufigste Ursache fehlender Gelassenheit ist eine falsche Mentalität. Wir regen uns auf, bevor wir nachdenken.

Ganz egal, ob wir uns absichtlich oder unabsichtlich provoziert lassen haben. Die Verantwortung für unsere Gelassenheit können nur wir tragen.

Neben den direkten Auslösern in Form von äußeren Angriffen, gibt es noch andere Aspekte, wie das Gefühl der Zugehörigkeit, um sich gemeinsam über eine Sache aufzuregen oder alte, schlechte Gewohnheiten, welche man mit Reaktionen auf bestimmte Situationen verinnerlicht hat.

Ungelassensein und jeder Emotion sofort freien Lauf zu lassen, der leichte Ausweg aus einer Situation. Der bessere und positivere Weg ist Gelassenheit.
Gelassenheit aber erfordert ein Umdenken und Selbstbeherrschung.

Prüfen Sie also bewusst Ihre Wahrnehmung. Sie haben die Wahl, ob sie gelassen bleiben.

Kontrollieren Sie Ihre Sprache. Seien Sie kein Desaster-Sprecher, indem Sie Wörter wie furchtbar, katastrophal…verwenden. Meist verfestigt sich das auch zum Desaster-Denker.

Suchen Sie sich einen Ausgleich zur Daueranspannung, wie Hobbys, gemeinsame Zeit mit Freunden oder anderen Dingen, die Ihnen Spaß machen.

Lernen Sie Ihre eigenen Grenzen kennen und halten Sie sie ein. Sagen Sie bewusst NEIN.

Setzen Sie Prioritäten bei Aufgaben, ToDos, Menschen und Situationen.
Ziehen Sie die Notbremse. In der Psychologie wird dies genannt: Bevor Sie Ihre Gelassenheit verlieren, ziehen Sie sich aus der Situation zurück.

Nutzen Sie bei drohenden Eskalationen die „Exit-Strategie“. Die „Notbremse“ zu ziehen, hilft brenzlige Situationen zu entschärfen. Gleichzeit bietet sie Schutz gerade in Beziehungen keine Worte und Bemerkungen zu verwenden, die man später bereut.

Mehr Tipps und Übungen zum Training Ihrer Gelassenheit, erfahren Sie im nächsten Monat. Bleiben Sie gespannt.

Ihre SCHLAUmex-Redaktion

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