15 Tipps zur Vorbereitung auf die Geburt – Teil 1

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Die bevorstehende Geburt des Babys stellt die eigene bisherige Welt auf wunderschöne Art und Weise völlig Kopf. So richtig können wir das Glück erst begreifen, wenn das Baby ein paar Tage, Monate bei uns ist. Und selbst dann bleibt der Zauber des eigenen Kindes immer erhalten.

Während diesen aufregenden Prozesses Eltern zu werden, ist es sehr ratsam sich im Vorfeld über verschiedene Punkte zur Geburt und die erste Zeit mit dem Neugeborenen Gedanken zu machen.

1. Die passende Hebamme, Stillberaterin
Eine Hebamme betreut Sie vor der Geburt, wenn Sie Fragen haben und nach der Geburt meist bei Ihnen zu Hause. In Deutschland haben wir einen Hebammenmangel. Deshalb macht es Sinn, mit Kenntnis der Schwangerschaft eine Hebamme zu suchen. Meist können Ihnen da ihr/e Frauenarzt/ärztin, Freunde/Bekannte im Umfeld oder das World Wide Web weiter helfen. Die Chemie darf hier besonders gut passen. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch ruhig mit ein, zwei Hebammen.

Außerdem macht es Sinn sich bereits in der Schwangerschaft zu informieren, welche Stillberaterin in Ihrer Nähe ist. Mittlerweile gibt es auch sehr gute Beratungen via Videotelefonie, wenn Sie keine in Ihrem Umfeld finden können. Der Unterschied zur Hebamme besteht darin, dass die Stillberaterin bei Stillschwierigkeiten genauer nach den Ursachen forschen kann. Diese Ausbildung ist eine besondere Weiterbildung und Gold wert. So können Sie unter Umständen Ihre Stillbeziehung zum Baby retten und vor allem genießen. Schmerzen z.B. beim Stillen sind immer mit Ursachen verbunden.

2. nUntersuchungen vor und während der Geburt
Viele Untersuchungen, wie regelmäßiger Ultraschall, CTG etc. werden standartmäßig bei einer Schwangeren durchgeführt. Dann gibt es noch weitere, die Sie zusätzlich bezahlen können. Welche für Sie sinnvoll sind, auch von den Standartuntersuchungen, dürfen Sie entscheiden. Wir haben die Wahl. Vertrauen Sie auf Ihren Körper und denen Ihres Babys.

3. Geburtsort
Und auch den Geburtsort dürfen Sie für sich und ihr bald Neugeborenes entscheiden. Hier die verschiedenen Möglichkeiten: Krankenhaus stationär oder ambulant, Geburtshaus, Hausgeburt oder Alleingeburt. Es gibt Hebammen, die im Geburtshaus und zu Hause Sie betreuen. Bei einer Alleingeburt, wie es der Name sagt, empfangen Sie Ihr Baby alleine. Informieren Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten, wägen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner die Vor- und Nachteile ab. Hören Sie auch hier auf Ihr Bauchgefühl.

Im nächsten Teil gebe ich Ihnen weitere Tipps. Ich gehe dabei auf den Geburtsplan, die Begleitung zur Geburt und aufkommende Ängste ein.

Herzlichst
Ihre Nancy Römer

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