Teil 2 Lernpralinen – Fenchel, Bohnen/ Kichererbsen, Rote Bete

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Schlaumex-Serie: Lernpralinen

“Deine Nahrung sei dein Heilmittel und dein Heilmittel deine Nahrung” – Hildegard v.Bingen

Nach der Atmung sind Trinken und Essen essenziell. Essen soll schmecken, gar keine Frage. Essen muss aber auch einen Mehrwert für den Körper bringen. Je hochwertiger, je bioverfügbarer unsere Nahrung ist, umso besser können wir unseren Körper mit den wichtigen Nährstoffen versorgen, ohne ihn zu belasten.

Am besten reichen wir unserem Körper und Geist die richtige Praline.
Eine Praline laut Wikipedia ist bissengroßes Erzeugnis …mit geschmacksbestimmenden Füllungen.

Ich möchte Ihnen nun in regelmäßigen Abständen meine Lernpraline aus der Hildegard Medizin servieren.

Teil 2 Fenchel, Bohnen/ Kichererbsen, Rote Bete:
Fenchel nimmt unter den Staudengemüsen eine Sonderstellung ein, da Hildegard ihn auch roh empfiehlt. Dazu sollte man wissen, dass in ihrer Lehre relativ wenig Rohkost empfohlen wird. Das ätherische Öl im Fenchel macht ihn so besonders, aber auch sein hoher Anteil an Vitamin A und C tragen zu seinem hohen Heilwert bei.
Fenchel ist ein Sanierungsmittel für Magen und Darm, hilft bei Verdauungsbeschwerden und reinigt die Schleimhäute. Er wirkt so als natürliches Deo von innen. Ich verarbeite ihn roh bei meinen Dinkel Brotaufstrichen.

Bohnen, Kichererbsen:
Bohnen, dazu zählen auch Kichererbsen, stehen neben dem Dinkel an erster Stelle in der Hildegard Küche. In Kombination mit Dinkel ist die biologische Wertigkeit genau so hoch wie ein Fleischgericht, da alle essenziellen Aminosäuren vorhanden sind. Bohnen werden von Diabetikern gut vertragen, da die Kohlenhydrate nur langsam ins Blut gelangen.Von Hildegard wissen wir, dass sie heilende Wirkung auf Magen-Darm-Leiden haben.
Kichererbsen sind eine weitere gute Grundlage für meine Brotaufstriche.

Rote Bete:
Rote Bete lehnen viele wegen ihres erdigen Geschmacks ab, leider. Dabei ist dieses Gemüse der beste Blutreiniger überhaupt und hat damit auch eine überaus positive Wirkung auf Hautausschläge, wie z.B. Akne und Neurodermitis. In Verbindung mit Quendel wird dieser positive Prozess noch verbessert.
Rote Bete ist auch ein sehr guter Lieferant von Eisen und anderen wichtigen Mineralien wie Kalium, Kalzium und Magnesium, die auch für Knochen und Nerven gut sind. In der modernen Medizin wird sie auch bei Krebstherapien eingesetzt. ( Dr. Alexander Ferenci, Ungarn )

Ich empfehle: Wenn man die rote Bete mit Fenchel und Apfel kombiniert, wird der erdige Geschmack aufgehoben. Ich setze sie sowohl bei den Brotaufstrichen mit Dinkel, als auch mit Kichererbsen ein.

Ihr Gesundheitscoach Wolfgang Mattheus

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