Sterbebegleitung für Tiere – Teil 4 Möglichkeiten zur Erleichterung des Sterbeprozesses bei Tieren

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Blütenessenzen
Blütenessenzen sind schon lange kein unbekannter Faktor mehr – sowohl in der humanen als auch veterinären Medizin. Der englische Arzt Dr. Edward Bach schrieb über die Wirkung der von ihm erstmals entwickelten Blütenessenzen:
“Bestimmte wildwachsende Blumen, Büsche und Bäume höherer Ordnung haben durch ihre hohe Schwingung die Kraft, unsere menschlichen Schwingungen zu erhöhen und unsere Kanäle für Botschaften unseres spirituellen Selbst zu öffnen.”

Bach selbst hat auch den Tieren Seele und Bewusstsein zugesprochen und sie später in seine Aussage mit eingeschlossen.
Blütenessenzen sind Träger von Informationen, welche die Seelen der einzelnen Individuen ansprechen. Jede einzelne Pflanze enthält eine bestimmte Qualität, die der Seele helfen kann, eine bestimmte Problematik zu bewältigen. So gibt es bestimmte Blütenessenzen wie u. a. Mimulus, Walnut oder Gorse, die z. B. der Seele helfen können, bestimmte Ängste zu überwinden, Situationen anzunehmen wie sie sind oder aber auch sich zu entscheiden, ob sie nun gehen oder bleiben will.

Craniosacrale Körpertherapie
Ein Aspekt bei dieser Arbeit macht diese Therapieform für mich zu einem wichtigen Baustein in der Sterbebegleitung beim Tier.
Dr. William Garner Sutherland, der die Grundthesen der Craniosacralen Osteopathie formulierte, machte in jahrelangen Forschungen die Erfahrung, dass das craniosacrale System den Körper anscheinend mit seinen Seelenkräften verbindet und ihm eine tiefe spirituelle Kraft innewohnt. Diese Kraft nannte er “Atem des Lebens”.
Wenn der Atem des Lebens wieder frei und ungehindert im Organismus fließen kann, dann kann das geschehen, was für ihn gut ist – und dies bedeutet manchmal halt auch loslassen können und frei werden zu sterben!

Reiki
Reiki, die in allen Dingen unserer Schöpfung innewohnende universelle Lebensenergie (REI = Spirit/Geist; KI = Lebensenergie) ist eine Kraft, die schon vor Tausenden von Jahren bei den Tibetern bekannt war. Diese traditionelle Heilmethode durch Handauflegen wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem Japaner Dr. Mikao Usui wiederentdeckt.
Tiere nehmen die Reiki–Energie sehr schnell und deutlich wahr. Gehen wir behutsam auf sie ein, zeigen sie uns genau, ob und sogar, wo und wie sie mit Reiki behandelt werden wollen.
Reiki fördert den natürlichen Selbstheilungsprozess auf allen Ebenen, unterstützt das Tier in der von ihm ganz speziell benötigten Art und Weise und hilft ihm dadurch auch, loszulassen und gehen zu können, wenn die Zeit gekommen ist.

Das persönliche Gespräch mit dem Tierhalter
Ein sehr wichtiger Punkt in Bezug auf die Sterbebegleitung beim Tier ist die Trauer der Tierbesitzer. Oft verlieren diese Menschen mit dem Tod ihres Haustieres ihren besten Freund – manchmal sogar den Ersatz für nie gehabte Kinder.
Es ist von ungeheurer Wichtigkeit, zu versuchen, den Menschen die Natürlichkeit des Sterbens näher zu bringen. In dem Moment, wo sie im Herzen begreifen, dass es in Ordnung ist, dass ihr Kamerad jetzt sterben muss, weil es einfach das Beste für ihn ist, kann das Tier loslassen und gehen.
Auch bei den Tierbesitzern ist in dieser Phase die Begleitung mit Blütenessenzen oft eine große Hilfe – sowohl für den Menschen als auch für das Tier.

Ihre Jahin Gehl

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