Pubertät – Kinder fangen an zu müffeln und wollen nicht mehr kuscheln

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Nichts kann Eltern so aus der Bahn werfen, wie ihre Kinder nach dem Eintritt ins Teenager-Alter. Pubertät, eine Erfindung die vielleicht die Abnabelung erleichtern soll?

Das Erste, woran man erkennt, dass die Kinder in die Pubertät kommen, ist der fremde Geruch im Haus. Insbesondere im Kinderzimmer. Ganz abgesehen von der Unordnung im Kinderzimmer.

Ihr Sohn duscht oder wäscht sich die Haare nicht? Ihre Tochter färbt sich dafür jede Woche die Haare in einer anderen Farbe?
Völlig normal in der Pubertät.

Auch völlig normal ist, dass bei Pubertierenden die Kopfhaut unangenehm riecht.

Die Schweißdrüsen befinden sich nicht nur am ganzen Körper. Sie finden diese auch auf der Kopfhaut.

Zudem produzieren die Talgdrüsen an den Haarwurzeln kontinuierlich fettähnliche Substanzen, die die Kopfhaut geschmeidig halten.

Wird der Schweiß durch Bakterien zersetzt, beginnt er zu riechen. Auf der recht fettigen Hornschicht der Kopfhaut können sich die Bakterien gut festsetzen.

Genauso schädlich ist es für die Kopfhaut, wenn langes Haar ständig zusammengebunden getragen wird. Wichtig ist hier, zwischendurch die Haare länger offen zu lassen und sie gründlich durchzukämmen. Dadurch verteilt sich das Fett der Kopfhaut im Haar.

Manche Hautkrankheiten am Kopf fördern unangenehmen Geruch. Dazu zählen beispielsweise die Neurodermitis, die Schuppenflechte oder andere Ekzeme.

Meine Tipps gegen Kopfgeruch

  • Haare nicht zu oft, aber auch nicht zu selten waschen.
  • Eine Mütze nur tragen, wenn es unbedingt nötig ist.
  • Liegt eine Hauterkrankung vor, kann in solchen Fällen nur ein Hautarzt helfen.
  • Ein hilfreiches Hausmittel gegen Kopfgeruch ist Apfelessig.

Das beste unterstützende Mittel ist der Besuch beim Friseur mit einer Kopfhautreinigung. Dabei handelt es sich um eine sanfte Reinigung, die die Talgdrüsen öffnet und Bakterien verschwinden lässt. So wird dem schlechten Geruch der Kampf angesagt.

Durch eine spezielle Massage öffnen sich die Poren und die Haarbalgen können weiterwachsen und knicken nicht ab. Der Geruch verschwindet und die Teenager sind zufrieden.

Ein schöner Nebeneffekt ist, dass das Haar sauberer und dichter wirkt.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Ihre Susann Neumann

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