19.08. Welt-Foto-Tag (World Photo Day)

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Den Ursprung soll der Welt-Foto-Tag bereits seit 1839 haben. An diesem Tag erwarben die Pariser Akademien der Wissenschaften und der schönen Künste das Patent für die sogenannte Daguerreotypie und stellten dieses der Allgemeinheit zur Verfügung.

Gefeiert wird der internationale Tag der Fotografie seit einem weltweiten Event des australischen Fotografen Korske Ara im Jahr 2009. Seit 2010 wird dieser Tag jährlich als offizieller Feiertag begangen.

Die Leidenschaft des Fotografierens wird auch immer häufiger mit der achtsamen Fotografie gekoppelt. In der Pädagogik hat sich der Begriff Achtsamkeit bereits etabliert aber „achtsame Fotografie…

Was heißt das?

Ob ein Bild gefällt, hängt von Themen wir Bildaufbau, Lichtführung, Blickführung, etc. ab. Die besonderen und außergewöhnlichen Fotos, die uns in den Bann ziehen spielen aber mit Emotionen.

Ein Foto wird dadurch beeinflusst, in welcher Verfassung sich der Fotograf selbst befindet. Versteht er es, sich auf eine Situation einzulassen und diesen achtsam gegenüberzutreten, können Fotos entstehen, die uns im Inneren berühren.

Somit kann die Achtsamkeit eine Methode sein, andere Fotos als bisher zu machen, Landschaften anders zu sehen und dementsprechend in Szene zu setzen. Fast nebenbei führt diese Art der Beschäftigung mit der Fotografie zu einer Entspannung und zum Abbau von Stress.

Achtsame Fotografie hat somit auch zwei wichtige Aspekte, den Menschen und die genutzte Technik. Dabei ist jeder Aspekt mit jedem verbunden und wirkt auf diesen ein. Achtsamkeit entsteht nur dann, wenn alle ihre Be-Achtung finden.

Beim ersten Aspekt Menschen ist es die Art, wie man auf Personen zu geht, wie die anderen Personen eingebunden werden.

Bei Kinderbildern ist es wichtig auf gleiche Augenhöhe mit den Kindern zu gehen. Als Fotografierender muss man zuerst in das Spiel des Kindes eintauschen, um kein „Störkörper“ zu sein.

Achtsamkeit heißt, die ganze Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und alles andere auszublenden mit Neugierde, Offenheit und Akzeptanz für die jeweilige Situation.

Bei dem technischen Aspekt geht es bei der achtsamen Fotografie um den schonenden Umgang mit dem Material, die Kamera, die Objektive oder das Verbrauchsmaterial. Aber auch die bewusste Wahl der Kameraeinstellung, die verwendete Automatik hat etwas mit Achtsamkeit zu tun.

Bewusstes Sehen, bewusstes Fotografieren braucht Übung. Weg vom bloßen Abfotografieren einer äußeren Wirklichkeit, hin zum tiefen Wahrnehmen der Umgebung.

In diesem Sinne: Holen Sie die Kamera raus! Welches ist Ihr schönstes Foto in Achtsamkeit?

Tipp: Auch unser SCHLAUmex-Kinderreporter Leon war beim Fotografen.

Ihre SCHLAUmex-Redaktion

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