Schlaumex Motivation: „Sei stärker als Deine stärkste Ausrede!“ – unbekannt

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Ausreden sind menschlich und dienen im Grundsatz, um offene Konflikte zu vermeiden und jemanden nicht unnötig zu verletzen.

Sie bewahren uns auch vor Streit. Durch das Nutzen von Ausreden können wir Dinge tun und lassen, ohne von unseren Mitmenschen sanktioniert zu werden. Durch eine Ausrede ernten wir dann Verständnis und niemand ist uns böse.

Zudem sparen wir auch viel Energie, weil wir unangenehme Sachen umgehen.

Wenn unser Unterbewusstsein die Ausrede erst einmal als grandiosen Vermeidungs-Mechanismus entdeckt hat, fällt es uns leicht uns selbst die besten Ausreden zu erzählen. So findet man unzählige Gründe, bestimmte Dinge nicht oder nur unbedingt tun zu müssen.

Wenn Sie eine Ausrede nutzen, reden Sie sich buchstäblich aus dieser Situation. Besser wäre es aber sich der Realität zu stellen.

Warum ist es aber so verlockend sich auszureden?
Erscheint Ihnen eine Aufgabe oder ein Ziel schwierig und Sie lassen los, bestätigt die negative Erleichterung geradewegs danach, dass die Ausrede, die Sie gemacht haben, eine gute Entscheidung war. Das wiederum wird Ihre Ausrede rechtfertigen, da Sie sich gut fühlen, wenn Sie sie benutzen und mit großer Wahrscheinlichkeit werden Sie dieses Verhalten in Zukunft wiederholen. Sie können dies Verstärkung nur stoppen, wenn Sie genau verstehen, was Sie wirklich sagen, wenn Sie die Ausrede nutzen, um dann zu versuchen, Ihr Verhalten zu ändern.

Das neue Jahr hat begonnen und viele Menschen treffen Vorsätze. Im Laufe des Jahres finden genau diese Menschen dann aber Ausreden dafür, dass sie diese nicht umgesetzt haben. Ursache ist der Beginn der Routine, alles stagniert und ohne es zu merken, überwindet die Trägheit Sie. Grund ist die angenehme Vertrautheit mit Ihren alten Gewohnheiten fortzufahren
Aber, wenn Sie immer in Gewohnheiten verweilen, werden Sie nie Änderungen haben!

Manchmal verbirgt sich hinter Ausreden aber auch Angst. Angst zu scheitern, abgelehnt zu werden, von anderen als schwach beurteilt zu werden, unter inakzeptablen Umständen zu enden oder einen Fehler zu machen. Sogar Angst, Erfolg zu haben und sich mit dem Neid anderer auseinanderzusetzen kann Ursache sein.

Also machen wir eine Ausrede, um unangenehme Gefühle zu vermeiden.

Aber Vorsicht, auch wenn Ausreden wie Notlügen sind, die meist ohne schlechte Absichten erzählt werden, können sie schnell zu einer fest verwurzelten Gewohnheit werden und Ihnen in Zukunft ernsthafte Probleme bereiten. Nutzen Sie nämlich zu viele Ausreden, werden die Leute Ihnen bald nicht mehr vertrauen.

Zudem hindern Ausreden Sie daran, Ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Chancen zu erkennen. Nur wenn Sie sich herausfordern erlangen Sie Stärken und Fähigkeiten, die Sie benötigen Alltagsprobleme zu überwinden und neue Ziele zu erreichen.

Dauerhafte Ausreden lähmen und verhindern einen Fortschritt in allen Bereichen Ihres Lebens.

Fragen Sie sich warum Sie normalerweise Ausreden nutzen und führen Sie sich die Konsequenzen vor Augen. Halten die Ausreden Sie davon ab vorwärtszukommen oder beeinträchtigen sie Ihre Fähigkeit, das zu bekommen, was Sie wollen?

Auch wenn Ausreden wie Notlügen sind, die meist ohne schlechte Absichten erzählt werden, können sie schnell zu einer fest verwurzelten Gewohnheit werden und Ihnen in Zukunft ernsthafte Probleme bereiten. Nutzen Sie nämlich zu viele Ausreden, werden die Leute Ihnen bald nicht mehr vertrauen.
Kleiner Tipp:
Machen Sie sich Ihrer Ausreden bewusst!

Beobachte Sie sich und sind Sie achtsam, wann Sie sich selbst eine Ausredeerzählen!

Finden Sie für jede Ausrede mindestens drei Gegenargumente, die persönlich sind und Sie richtig überzeugen!

Lassen Sie sich so wenig Raum wie möglich für Ausreden! Wenn Sie keine Möglichkeit haben, mit sich selbst zu diskutieren, müssen Sie auch keine Energie und Willenskraft dafür aufwenden, die richtigen Entscheidungen zu treffen!

Räumen Sie alle möglichen Hürden schon im Vorfeld aus dem Weg und machen Sie es sich so leichter.

Häufig findet man auch im Kinderalltag Ausreden nicht in den Kindergarten oder die Schule zu müssen. Lesen Sie dazu au den redaktionellen Beitrag in nächsten Monat.

Ihre SCHLAUmex-Redaktion

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