Schlaumex Motivation: Ein Pessimist steht im Regen, ein Optimist duscht unter den Wolken.

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Ein Pessimist steht im Regen, ein Optimist duscht unter den Wolken.

Ob man eher ein Optimist oder ein Pessimist ist, hängt vor allem von der Art und Weise ab, wie man die Welt und die Dinge um sich herum sieht.

So denkt ein Pessimist eben, er steht im Regen, ein Optimist duscht unter den Wolken.

In gewisser Hinsicht haben beide recht und doch unterscheiden sie sich in einem ganz wichtigen Punkt: Der Pessimist fühlt sich schlecht, der Optimist fühlt sich gut.

Aber warum ist das so?
Es liegt an den im Leben gemachten Erfahrungen und deren Sichtweise darauf sowie der Erziehung.

Das Gehirn des Pessimisten hat gelernt, besonders auf das Negative zu schauen, während das Gehirn eines Optimisten mehr Erfreuliches und Positives bewusst gemacht wurde. Jeder hat je nach Denkweise eine Gewohnheit entwickelt, dementsprechend positiv oder negativ zu reagieren.

Wissenschaftlich belegt ist, dass optimistische Kinder nicht nur mehr schaffen, sie sind auch glücklicher und gesünder.

Optimistische Kinder zeigen auch in der Schule bessere Leistungen und sind später erfolgreicher im Beruf.

Wer wünscht sich als Eltern nicht, dass sein Kind ein Optimist und glücklich ist.

Optimismus kann man lernen
Jeder Mensch hat die Fähigkeit hat, sich die Denk- und Handlungsweisen von Optimisten anzueignen.

Allerdings bedarf es Geduld und Übung. Eine positive, optimistische Sichtweise sollte bewusst gezielt trainiert werden, damit sie zur Angewohnheit wird.

Hier drei kleine Tipps:
Schaffen Sie schöne Erinnerungen und Momente der Ausgelassenheit
Im kindlichen Weltbild dauern schöne Ereignisse unendlich lange, die schlechten sind viel schneller vergessen als bei Erwachsenen.
Lachen Sie herzlich mit Ihrem Kind, auch über Missgeschicke. So erfährt Ihr Kind, dass nicht alles was schief geht, eine Katastrophe darstellt. Nehmen Sie möglichst viel mit Humor. Auch Musik und Tanz sind „Optimismus- Macher“.

Seien Sie Vorbild
Sind Sie selbst optimistisch-Ihre Weltsicht ist entscheidend. Die amerikanische Psychologin Susan Vaughan hat festgestellt: „Wir werden zwar nicht als Optimisten oder Pessimisten geboren, aber früheste, später unbewusste Kindheitserfahrungen von Geborgenheit beziehungsweise Frustration zeichnen unsere Grundstimmung vor.” Demnach liegen die Wurzeln des Optimismus in den Erfahrungen, die ein Kind macht. Versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in jeder Situation auch das Positive zu erkennen.

Lernen Sie Ihrem Kind so früh wie möglich, dass es selbst die Macht über seine Gefühle hat
Kinder, die ihre eigenen Gefühle einordnen und verstehen können, sind auch in der Lage, negative Gefühle selbst abzuwenden.

Dafür sind Gespräche über Gefühle wichtig. Zum einen sollte Ihr Kind die Möglichkeit haben möglichst oft über seine Gefühle sprechen zu können. Zum anderen sollten Sie möglichst viele Situationen aufgreifen, in denen die Gefühle Ihres Kindes deutlich werden und sie benennen und klären. So verdeutlichen Sie Ihrem Kind die Ursache und die Folge, z. B. von Wut. Ihr Kind lernt, seine Gefühle und Bedürfnisse dann immer differenzierter wahrzunehmen und auszudrücken. Das Gefühl der Freude kann sich so intensivieren. Negative Gefühle werden klarer Abhilfe geschaffen, weil Ihr Kind das WARUM weiß.
Ihre Schlaumex Redaktion

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