Im Herzen Tierarzt und jetzt Bürgermeister mit Herz!
Dieses Mal ist unser SCHLAUmex- Kinderreporter Léon in der Bibliothek bei Tierarzt Andreas Pfeiffer.
Erfahren Sie mehr im Video- anbei eine Kurzzusammenfassung des Interviews:
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Sie üben den Beruf des Tierarztes aus, wie kam es dazu?
Andreas Pfeiffer: Man muss Abitur machen und danach habe ich Tiermedizin studiert. Mein Vater ist auch Tierarzt und deswegen habe ich mich schon immer sehr für Tiere interessiert und bin mit ihm mitgefahren als ich klein war. Als ich so klein war wie du bin ich auch immer mitgefahren und habe geholfen und da bekommt man mit ob das ein schöner oder nicht so schöner Beruf ist. Ich fand das war ein schöner Beruf und deshalb habe ich Tiermedizin studiert. Ich finde Medizin interessant. Ich liebe Naturwissenschaften, das hat mich schon in der Schule interessiert, wie so was funktioniert im Körper.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Was fasziniert Sie an diesem Beruf?
Andreas Pfeiffer: Das ist ja so teilweise wie Detektiv spielen. Die Patienten, die hier herkommen können ja nicht sprechen. So muss man suchen, was sie haben. Bei einem Humanmediziner kann man ja sagen, wo was ist, wo was weh tut. Als Tierarzt muss man so rausfinden, wo das eigentliche Problem steckt. Deswegen ist jeder Tag eine Herausforderung, jeder Tag ist anders und man lernt natürlich auch immer wieder viele neue Sachen kennen.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Welche Voraussetzungen gibt es denn, um Tierarzt zu werden?
Andreas Pfeiffer: Wie ich schon gesagt habe, man muss ein Abitur haben. Das kann man auch später machen. Man muss ein relativ gutes Abitur haben und danach kann man studieren Das Studium dauert so ungefähr fünf Jahre. Während des Studiums kann man schon reinschnuppern, kann man schon ein bisschen lernen dabei und praktische Erfahrungen machen. Aber hauptsächlich, man muss unwahrscheinlich gerne lernen. Es ist meistens ein Auswendiglernen von Texten. Erst ist es viel Auswendiglernen, danach ist es anwenden, weil wenn man bestimmte Sachen dadurch verstanden hat, dann kommt irgendwann der AHA-Effekt. Es ist anstrengend, aber wenn man das will, bekommt man es hin.
Ob Leon gern lernt? Welche Tipps Andreas Pfeiffer für ihn hat… hören Sie rein.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Welche drei Eigenschaften sollte ein Tierarzt haben?
Andreas Pfeiffer: Der sollte zuerst einmal lieb zu Tieren sein. Er muss sich für Tiere interessieren. Man sollte geduldig sein und sehr arbeitsam sein. Es kommen manchmal abends oder früh Anrufe und da muss man zur Verfügung stehen. Man muss auch gern lernen und sich weiterbilden wollen.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Wem würden Sie diesen Beruf nicht raten?
Andreas Pfeiffer: Das muss jeder selber entscheiden. Aber man muss Tiere sehr mögen und Jemand der Tier-Allergien hat, hat möglicherweise ein Problem mit dem Beruf.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Muss ich verschiedene Sprachen sprechen können?
Andreas Pfeiffer: Ja muss man. Im Studium muss man Englisch können. Die neuere Fachliteratur muss man immer in Englisch lesen. Die meisten Begriffe in der Tiermedizin sind lateinisch und deshalb muss man auch ein bisschen Latein können.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Was wollten Sie werden, als Sie so alt waren wie ich?
Andreas Pfeiffer: Als ich so alt war wie Du, wollte ich Tierarzt werden, weil mein Vater war Tierarzt.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Haben Sie noch Zeit für Hobbys? Wenn ja für welche und Warum?
Andreas Pfeiffer: Ich habe eine Familie. Ich habe einen Sohn der ist 8 Jahre alt und geht in die 3. Klasse und eine Tochter, die ist 2 Jahre alt und dann habe ich noch mein anderes Hobby, was nun mein neuer Beruf ist, die Politik.
Ich gehe gern im Sommer im Senftenberger See schwimmen. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie. Familie ist wichtig und da kann man seine Hobbys verbinden. Dann spielen wir gerne mit den Kindern, machen Ausflüge und gehen gern schwimmen. Abends spiele ich gern Schach zum Abschalten..
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Haben Sie auch Haustiere?
Andreas Pfeiffer: Ja, wir hatten eine Katze. Leider wurde Sie überfahren, da wir hier an einer vielbefahrenen Straße wohnen. Aber bald haben wir wieder eine. Mein Sohn möchte gern ein Meerschweinchen oder einen Hamster.
SCHLAUmex-Kinderreporter Léon: Haben Sie einen ultimativen Tipp für uns Kinder?
Andreas Pfeiffer: Wie ich Dir schon gesagt habe, lernen ist wichtig. Man muss das ganze Leben lernen. In der Schule kann man dafür die Grundsteine legen. Was man jetzt in der Schule hat, darauf baut sein ganzes Leben auf. Deshalb ist es unwahrscheinlich wichtig aufzupassen und mitzumachen, weil davon kann man dann später zerren
Staunen Sie über die interessanten Ausführungen von Andreas Pfeiffer beim Rundgang durch seine Praxis!