ReimeWissensReise – Gewitter

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Kaum ein Wetterereignis kann so gefürchtet sein und zugleich faszinieren,
wie sich ein Gewitter bildet, konnten Wissenschaftler bereits reflektieren.
Die Antwort ob, wann und wo ein Gewitter entsteht können sie nicht haben,
denn die Wissenschaftler können das leider nicht korrekt vorhersagen.

Für die Entstehung eines Gewitters sind drei Faktoren erforderlich,
feuchte Luftmassen unten & starke Temperarturabnahme in der Luft unentbehrlich.
Dazu kommt dann noch die Kondensation,
das ist für ein Gewitter die perfekte Kombination

Wenn in luftiger Höhe die Temperaturen einen Abfall anzeigt,
die feuchte Luft am Boden kondensiert und in die Höhe aufsteigt.
Die Kondensation können Sie in Form einer Quellwolke erkennen,
diese kann zur Gewitterwolke werden und ist dann mit Cumulonimbus zu benennen.

Bei der Kondensation wird aus den feuchten Luftmassen Wärme freigesetzt,
die Temperatur steigt, die Dichte sinkt und die Wolke steigt weiter auf ab jetzt.
Das setzt sich fort bis die Wolke die Troposphäre erreicht
und in 8-16 km Höhe, statt weiter nach oben, in die Breite entweicht.

Je stärker der Wind beim Aufstieg der feuchten Luft ist,
die Wissenschaft mehr und mehr kleine Regentropfen im Aufwind misst.
Dabei werden sie größer, schwerer, gefrieren und werden zu Eis,
bis die Aufwinde sie nicht mehr halten können, das ist ein Teufelskreis.

Durch das auf und ab stoßen die Regentropfen zusammen und laden sich auf,
kleine Eiskristalle laden sich positiv und steigen in der Wolke hinauf.
Wassertropfen laden sich negativ auf und sinken in der Wolke herab,
durch die Ladungstrennung entsteht ein Spannungsfeld und das nicht zu knapp.

Ist ein kritischer Punkt erreicht gibt es sozusagen einen Kurzschluss – den Blitz,
im Blitzkanal erwärmt sich die Luft bis zu 30.000 Grad Celsius, das ist kein Witz.
Dadurch fängt der Blitz an zu glühen und Sie können ihn leuchten sehen,
von einer Spannung bis mehrere 100 Millionen Volt ist dann auszugehen.

Durch diese Erwärmung dehnt sich auch die Luft ganz schlagartig aus,
die Stoßwellen nehmen Sie als Donner wahr und hören ihn mit Graus.
Sie erzeugen auch Echo deshalb hört man meist Donnerkrollen statt nur einem Knall,
außerdem ertönt er erst nach dem Blitz und das ist so fast immer und überall.

Ein Blitz sich mit unglaublichen 300.000 Metern pro Sekunde bewegt,
der Donner mit 430 Metern pro Sekunde und sich deshalb erst später erhebt.
Manche Blitze nur innerhalb der Wolken am Himmel tanzen,
andere Blitze den Weg zur Erde finden und das oft mit zerstörerischen Bilanzen.

Ihre Gedichte-Fee Corina Puskaric

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