Finanzielle Selbstständigkeit – Mein Weg als Student mit Budget, Nebenjob & Balance

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Der erste Monat im Studium – alles ist neu: neue Stadt, neue Leute, neue Verantwortung. Für viele beginnt im September nicht nur ein neuer Lebensabschnitt, sondern auch der Einstieg in die finanzielle Selbstständigkeit.

Ich bin Max, 21, und studiere im dritten Semester Soziale Arbeit. In diesem Blogbeitrag teile ich meine Erfahrungen mit dem Umgang mit Geld, wie ich mein Studentenbudget plane – und wie ich mein Studium mit einem Nebenjob unter einen Hut bekomme.

Budgetplanung leicht gemacht – so behalte ich den Überblick
Als ich ausgezogen bin, war ich ehrlich gesagt überfordert: Miete, Versicherung, Essen, Semesterticket – plötzlich gab es viele Posten, an die ich nie gedacht hatte. Heute weiß ich: Ein einfaches System spart Nerven (und Geld).

Meine 5-Schritte-Budgetformel:

  1. Einnahmen klären: BAföG, Kindergeld, Nebenjob, Unterstützung – alles auflisten.
  2. Fixkosten notieren: Miete, Versicherungen, Handy, Streamingdienste etc.
  3. Variable Kosten planen: Essen, Freizeit, Kleidung, Lernmaterial.
  4. Puffer einbauen: Ich plane jeden Monat 50 € für Überraschungen.
  5. Tool nutzen: Ich tracke mein Budget mit einer kostenlosen App (z. B. Money Manager oder Finanzguru).

 
Nebenjob + Studium = möglich – mit guter Planung
Ich arbeite als Werkstudent in einer sozialen Einrichtung, etwa 12 Stunden die Woche. Es macht nicht nur Spaß, sondern bringt mir auch wertvolle Praxiserfahrung. Trotzdem: Es gab Momente, in denen ich gemerkt habe, dass die Balance schwierig wird.

Meine Tipps zur Balance:

  • Nicht zu viel auf einmal: Lieber 10–15 Stunden arbeiten, dafür aber konzentriert studieren.
  • Lernzeiten blocken: Ich reserviere mir bestimmte Wochentage fürs Studium – das gibt Struktur.
  • Kommunikation mit Arbeitgeber: Klare Absprache bei Prüfungsphasen hilft, den Stress zu reduzieren.
  • Freie Tage bleiben frei: Pausen sind kein Luxus, sondern notwendig – auch mental.

 
Ich habe gelernt: Finanzielle Selbstständigkeit bedeutet nicht nur Rechnungen zahlen, sondern Verantwortung übernehmen – und dabei sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist ein Lernprozess, der mit jedem Monat leichter wird.
Euer Amadeus

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