Rückblick auf mein erstes Studienjahr: Erfolge, Fehler und Erkenntnisse
Wow, was für ein Jahr! Mein erstes Studienjahr war wie eine Achterbahnfahrt – von den Höhen des ersten bestanden Tests bis hin zu den Tiefen, wenn ich mal wieder eine Deadline knapp verpasst habe oder die Motivation für eine große Klausur im Keller war. Aber wie bei jeder neuen Erfahrung, gibt es eine Menge zu lernen – und das ist es, was das erste Jahr wirklich spannend macht.
Erfolge:
Einer der größten Erfolge war definitiv, als ich meine erste große Klausur bestanden habe. Anfangs dachte ich, das Studium sei ein unüberwindbares Labyrinth, aber als ich das erste Ergebnis in den Händen hielt, wusste ich: Es ist machbar! Auch die ersten Präsentationen und Gruppenarbeiten liefen viel besser, als ich es mir je erträumt hätte. Mit jedem neuen Schritt wuchs nicht nur mein Wissen, sondern auch mein Selbstvertrauen.
Fehler:
Natürlich gab es auch Fehltritte. Ein Fehler, den ich schnell gemacht habe, war, dass ich mich zu sehr in den Details verloren habe und manchmal den Überblick verlor. Ich habe mehrere Male meine Zeit falsch eingeschätzt und dadurch einige Aufgaben in letzter Minute erledigt. Das hat nicht nur unnötigen Stress verursacht, sondern auch die Qualität meiner Arbeit beeinträchtigt.
Erkenntnisse:
Die größte Erkenntnis? Selbstorganisation ist der Schlüssel! Am Anfang des Jahres war ich oft überfordert, weil ich keinen klaren Plan hatte. Ich wusste nicht, wie ich meine Zeit am besten einteilen sollte, und habe mir viel zu viel auf einmal vorgenommen. Aber mit der Zeit habe ich herausgefunden, dass regelmäßige Pausen, eine klare Struktur und die Fähigkeit, „Nein“ zu sagen, mir unglaublich geholfen haben.
Planung für das zweite Studienjahr: Ziele und neue Vorsätze
Jetzt, wo das erste Jahr abgeschlossen ist, kann ich es kaum erwarten, ins zweite Jahr zu starten. Aber natürlich möchte ich nicht die gleichen Fehler wiederholen. Deshalb habe ich mir einige
Ziele und Vorsätze für das kommende Jahr gesetzt:
1. Bessere Zeitplanung:
Ich habe festgestellt, dass mein größtes Problem die Zeitmanagement-Tools waren – ich habe versucht, alles zu tun, statt Prioritäten zu setzen. Mein Ziel für das zweite Jahr ist es, realistische Zeitrahmen zu setzen und mich an diese zu halten. Ich möchte mir wöchentliche Ziele setzen und meinen Arbeitsaufwand entsprechend anpassen.
2. Mehr auf meine Gesundheit achten:
Das erste Jahr war auch ein Weckruf in Sachen Selbstfürsorge. Stress und lange Nächte sind einfach Teil des Studiums, aber ich möchte im zweiten Jahr mehr auf meine Ernährung, Bewegung und Schlaf achten. Mein Ziel ist es, regelmäßig Sport zu machen und meinen Alltag besser zu strukturieren, damit ich genug Zeit für Erholung habe.
3. Besseres Networking und Praxisbezug:
Ich möchte im zweiten Jahr aktiver Netzwerke aufbauen, sei es über Praktika, Workshops oder einfach durch den Austausch mit Kommilitonen und Professoren. Der Kontakt zur Praxis ist für mich besonders wichtig, da ich dadurch nicht nur theoretisches Wissen aufbauen möchte, sondern auch die praktische Umsetzung verstehen will.
4. Mehr Fokus auf langfristige Ziele:
Ich möchte mich nicht nur auf die Prüfungen konzentrieren, sondern auch über meine langfristigen Ziele nachdenken. Was will ich nach dem Studium machen? Welche Fähigkeiten fehlen mir noch? Ich habe mir vorgenommen, regelmäßig meine Karriereziele zu hinterfragen und in kleine Schritte umzusetzen.
Der Abschluss des ersten Studienjahres hat mir gezeigt, dass das Studium mehr ist als nur das Lernen von Fakten – es ist eine Reise der persönlichen Entwicklung. Ich freue mich darauf, in das zweite Jahr zu starten, mit mehr Struktur, klaren Zielen und einem besseren Verständnis davon, was ich im Leben und im Studium erreichen möchte.
Ich hoffe, dieser Rückblick und Ausblick gibt dir einige nützliche Denkanstöße! Hast du Tipps, wie du deine Studienzeit organisiert hast?
Euer Amadeus