Heute geht’s in unserem SCHLAUmex – Spot um die Redewendung:
Hummeln im Hintern haben
Im „Deutschen Spruchwörter-Lexikon“ von 1870 wurde von „Hummeln im Gesäß“ geredet. Martin Luther war unverblümter und sprach von Hummeln am Arsche.
Angelehnt ist diese Redewendung tatsächlich auf die Hummel.
Zum einen, dass fleißige Tierchen ist ständig auf der Suche nach Nektar und bewegt sich ruhelos hin- und her.
Und zum anderen, hat jemand tatsächlich Hummeln im Hintern wird er nervös versuchen, die Tierchen so schnell wie möglich wieder loszuwerden.
Gemeint mit dieser Redewendung ist Jemand voller Energie und Tatendrang. Wenn jemand Hummeln im Hintern hat ist er unruhig und ständig in Bewegung.
Ich habe da mal ein Beispiel:
Sicherlich habt ihr in eurer Klasse auch so einen Zappelphillipp der die ganze Zeit so hin und her zappelt und nicht stillsitzen kann. Den könnt ihr fragen: Hast du Hummeln im Hintern?
Übrigens wusstet Ihr, dass Hummeln im Hintern auch eine Alliteration ist?
Eine Alliteration ist nämlich eine sprachliche Figur, bei der zwei (oder mehr) benachbarte Wörter mit dem gleichen Buchstaben beginnen.