Kleine Dinge – große Wirkung
Wie wird’s gemacht?
Es ist ganz simpel – aber wirkungsvoll:
Nimm dir täglich bewusst einen Moment Zeit, um kleine, alltägliche Freuden wahrzunehmen. Das kann der Duft von frisch gebrühtem Kaffee sein, der warme Sonnenstrahl auf deiner Haut, das Kinderlachen im Nebenzimmer oder das beruhigende Geräusch von Regen am Fenster.
Statt einfach darüber hinwegzusehen oder es als „normal“ abzutun, halte kurz inne. Atme tief durch, lächle – und nimm diesen Moment ganz bewusst wahr.
Am besten: Schreibe dir abends 1–3 solcher kleinen Freuden auf. Das trainiert dein Gehirn, sie leichter zu erkennen.
Warum funktioniert das?
Unser Gehirn ist darauf programmiert, Probleme zu erkennen – ein Überbleibsel aus der Evolution. Umso wichtiger ist es, den Fokus regelmäßig bewusst umzulenken: auf das, was gut, schön oder einfach angenehm ist.
Wer regelmäßig kleine Freuden wahrnimmt, stärkt:
- die emotionale Resilienz,
- die positive Grundhaltung,
- und das mentale Wohlbefinden – im Alltag wie im Beruf.
Es entsteht kein künstlicher Optimismus, sondern ein gesunder Ausgleich zur Reizüberflutung und zum Stress des Alltags.
Eure SCHLAUmex-Chefredakteurin
Madlen Haß